Hafenbeschreibung
Drejø -- fein, aber nicht sooo fein
24/08/25 14:45
[“Und immer wieder Drejø”]() — die kleine Insel genießt wegen ihrer Naturschönheit und ihres “hyggeligen” Charakters einen Ruf wie Donnerhall. Ja, es handelt sich um eine naturhübsche Insel, ja, die Kirche ist schön und gepflegt, ja, das Dorf erscheint halbwegs malerisch. Der Laden — Købmand og Kro — ist urig, gemahnt aber doch an den Goldbroiler-Imbiss aus der DDR der frühen 90er, was die Verkostung der Fish & Chips und das Durchstöbern des Sortiments alsbald bestätigt. Alles in allem fand ich’s gut, aber nicht so gut wie von den Fanboys aller Geschlechter beschrieben.
Es gibt anderthalb Yachthäfen. Der halbe, also der Gammel Havn im Norden, ist superschön (Beweisphoto), aber außer mit einem kleinen Motorboot, einem Kielschwerter oder so etwas wie einer LM27 kommt man nicht hinein. Der maximal mögliche Tiefgang in der Einfahrt ist 1,2 m.
Der ganze, also der kleine Fährhafen im Süden, ist ausgezeichnet. Sehr einfach anzulaufen, weil es vor der Hafeneinfahrt keine Untiefen gibt. Mit bis zu zwei Metern Tiefgang kommt man problemlos herein. Zwei Reihen mit Boxen, von denen die im Westen etwa 13m lang sind und die im Osten etwa 10m. Die Breiten sind unterschiedlich — teilweise liegen auch zwei Boote in einer Box. Im Prinzip wäre für alle etwas dabei, wenn der Hafen in der Saison eben nicht so furchtbar voll wäre.
Bei unserem Besuch bekamen wir den letzten “regulären” Platz, aber kaum hatten wir gegen 13:45 festgemacht, fuhren einige wieder ab. Bis 16:00 ging noch was, und dazu kam dann noch die übliche Kreativität in der Hauptsaison mit dem Ergebnis, dass niemand enttäuscht wieder abziehen musste.
Die Einrichtung ist superb. Strom und Wasser an den Stegen. Aufenthaltsräume in zwei Hütten. Badesteg einschließlich einer Spielfähre (Plattform, am Seil zu ziehen, für Kinder toll, für Väter ein Graus), Spiel- und Grillmöglichkeiten. Das Sanitärgebäude, welches etwa 200m vom Hafen entfernt ist, erschien frisch renoviert. Es enthält neben einer öffentlichen Toilette von hohen Graden drei Badezimmer mit Toilette und Dusche für die Yachties sowie einen sehr sauberen Laundromaten. Top gepflegt, und die Wäsche ist (wie auch die Dusche) im Liegegeld inbegriffen. Das Tüpfelchen auf dem i war, dass die unermüdliche Hxxxx, welche die kleinen Inselchen mit Svendborg verbindet, öfter kommt als der Bus bei uns daheim und dabei pünktlicher ist als die Deutsche Bahn, auch auf Drejø übernachtet (Beweisphoto).
Es gibt anderthalb Yachthäfen. Der halbe, also der Gammel Havn im Norden, ist superschön (Beweisphoto), aber außer mit einem kleinen Motorboot, einem Kielschwerter oder so etwas wie einer LM27 kommt man nicht hinein. Der maximal mögliche Tiefgang in der Einfahrt ist 1,2 m.
Der ganze, also der kleine Fährhafen im Süden, ist ausgezeichnet. Sehr einfach anzulaufen, weil es vor der Hafeneinfahrt keine Untiefen gibt. Mit bis zu zwei Metern Tiefgang kommt man problemlos herein. Zwei Reihen mit Boxen, von denen die im Westen etwa 13m lang sind und die im Osten etwa 10m. Die Breiten sind unterschiedlich — teilweise liegen auch zwei Boote in einer Box. Im Prinzip wäre für alle etwas dabei, wenn der Hafen in der Saison eben nicht so furchtbar voll wäre.
Bei unserem Besuch bekamen wir den letzten “regulären” Platz, aber kaum hatten wir gegen 13:45 festgemacht, fuhren einige wieder ab. Bis 16:00 ging noch was, und dazu kam dann noch die übliche Kreativität in der Hauptsaison mit dem Ergebnis, dass niemand enttäuscht wieder abziehen musste.
Die Einrichtung ist superb. Strom und Wasser an den Stegen. Aufenthaltsräume in zwei Hütten. Badesteg einschließlich einer Spielfähre (Plattform, am Seil zu ziehen, für Kinder toll, für Väter ein Graus), Spiel- und Grillmöglichkeiten. Das Sanitärgebäude, welches etwa 200m vom Hafen entfernt ist, erschien frisch renoviert. Es enthält neben einer öffentlichen Toilette von hohen Graden drei Badezimmer mit Toilette und Dusche für die Yachties sowie einen sehr sauberen Laundromaten. Top gepflegt, und die Wäsche ist (wie auch die Dusche) im Liegegeld inbegriffen. Das Tüpfelchen auf dem i war, dass die unermüdliche Hxxxx, welche die kleinen Inselchen mit Svendborg verbindet, öfter kommt als der Bus bei uns daheim und dabei pünktlicher ist als die Deutsche Bahn, auch auf Drejø übernachtet (Beweisphoto).
Bagenkop wird unterschätzt
24/08/25 14:33
Wir waren schon mehrfach in Bagenkop und konnten dem Hafen einiges abgewinnen. In diesem Jahr hat sich der positive Eindruck durch einen Ausflug über das südliche Langeland weiter verstärkt.
Der Hafen wird gerne als Stop-over auf dem Weg zum Südfynschen Inselmeer (aka Dänische Südsee) genutzt und ist dafür auch gut geeignet. Von Fehmarn oder Heiligenhafen sind es beispielsweise 25-30 Seemeilen. Dementsprechend füllt er sich rasch mit Gästen, und etliche der Boxen sind sehr schmal. Praktischerweise ist die Breite gut lesbar am Steg angegeben, und ein paar Zentimeter gehen immer — wir liegen gerade auf Platz 91 mit 3,1m angegebener Breite, aber Nismo ist 3,22m breit.
Sicherlich: Bagenkop hat viel zu wenig sanitäre Anlagen und Duschen; zudem gibt es nur Einrichtungen für Frauen und solche vom Unisex-Typ. Dusche und Toilette sind dabei kombiniert. Männer können sich also auf längere Wartezeiten einstellen. Mein Tip: Neben der Miliøstation (den Mülltonnen) befindet sich ein Urinal, das Eingeweihte an das Lager Kohlenbissen der 1980er erinnert. Erleichtert dennoch.
Dagegen sind die positiven Dinge zu erwähnen:
Nun zu der Stop-over-Frage. Wir sind heuer (am 09.08.2025) mal eine Nacht länger geblieben. Die es uns gleich taten, hingen in ihren Cockpits ab. Wir dagegen haben die Südspitze Langelands zu Fuß und mit unseren Bordfahrrädern erkundet, und ich stellte fest: *Langeland ist landschaftlich viel reizvoller als Aerø, scheint besser gepflegt, und es gibt viel zu sehen.*
(1) Unmittelbar am Hafen beginnt ein lohnenswerter Spaziergang von vier Kilometern Länge, zunächst nordwärts zwischen Strand und dem Gehege der “Hvilde Hengste” (es sind Exmoor-Ponies) entlang, dann die Straße Agabet hinauf und schließlich südwärts über den Vestevej, bis man rechter Hand einen Parkplatz mit Aussichtspunkt erblickt. Über die gut erkennbaren Feldwege geht es zum Hafen zurück. Schon hier kann man einen Einblick in die Besonderheiten und den Reiz der Natur gewinnen, wobei die zahlreichen mehrsprachigen Informationstafeln gut helfen. Das kann man auch machen, wenn man lediglich über Nacht bleibt.
(2) Eine Radtour von 23km Länge erschließt die gesamte Südspitze. Wir fuhren von Bagenkop aus südlich Richtung Gulstav und Dovns Klint. Dort zu Fuß auf die Steilküste und in den Wald Østerskov. Mit dem Fahrrad auf dem gleichen Weg zurück und weiter auf dem Gulstavvej, bis ein Wegweise nach rechts auf den Leuchtturm Keldsnor und die Ortschaft Rath hinweist. Der Beschilderung bis zum Leuchtturm folgen, diesen und das Keldsnor bestaunen. Wieder auf dem selben Weg zurück, an dem genannten Wegweiser jetzt rechts in Richtung einer hübschen Windmühle abbiegen und dann zum Museum Langelandsfort. Anschließend auf der Hauptstraße (Landvejen) bis zum Broløkke Heeregård, in dem eine schöne Anlage und ein Bistro lockt. Zurück zur Hauptstraße, rechts und gleich wieder links nach Kirkeby/Magleby, das an der schönen Kirche mit einem malerischen Friedhof klar erkennbar ist. Von dort aus auf dem Norvej immer Richtung Westen, bis an einer T-Kreuzung ein Schild nach links in Richtung Bagenkop weist. Diesem folgen und an der Küste entlang zurück zum Boot radeln..
Der Hafen wird gerne als Stop-over auf dem Weg zum Südfynschen Inselmeer (aka Dänische Südsee) genutzt und ist dafür auch gut geeignet. Von Fehmarn oder Heiligenhafen sind es beispielsweise 25-30 Seemeilen. Dementsprechend füllt er sich rasch mit Gästen, und etliche der Boxen sind sehr schmal. Praktischerweise ist die Breite gut lesbar am Steg angegeben, und ein paar Zentimeter gehen immer — wir liegen gerade auf Platz 91 mit 3,1m angegebener Breite, aber Nismo ist 3,22m breit.
Sicherlich: Bagenkop hat viel zu wenig sanitäre Anlagen und Duschen; zudem gibt es nur Einrichtungen für Frauen und solche vom Unisex-Typ. Dusche und Toilette sind dabei kombiniert. Männer können sich also auf längere Wartezeiten einstellen. Mein Tip: Neben der Miliøstation (den Mülltonnen) befindet sich ein Urinal, das Eingeweihte an das Lager Kohlenbissen der 1980er erinnert. Erleichtert dennoch.
Dagegen sind die positiven Dinge zu erwähnen:
- Der Hafen verfügt über eine völlig unproblematische Selbstbedienungstankstelle für Marine-Diesel.
- Ein sehr gut sortierter Brugsen (Supermarkt) ist gerade mal 300m vom Hafen entfernt.
- Es gibt einen netten Badestrand, einen Eisverkäufer, ein Hafencafé — das zwar typisch dänisch sehr teuer ist, aber völlig untypisch ordentlich kocht — und zahlreiche Kunstläden direkt um den Hafen. Dazu eine quirlige Atmosphäre.
Nun zu der Stop-over-Frage. Wir sind heuer (am 09.08.2025) mal eine Nacht länger geblieben. Die es uns gleich taten, hingen in ihren Cockpits ab. Wir dagegen haben die Südspitze Langelands zu Fuß und mit unseren Bordfahrrädern erkundet, und ich stellte fest: *Langeland ist landschaftlich viel reizvoller als Aerø, scheint besser gepflegt, und es gibt viel zu sehen.*
(1) Unmittelbar am Hafen beginnt ein lohnenswerter Spaziergang von vier Kilometern Länge, zunächst nordwärts zwischen Strand und dem Gehege der “Hvilde Hengste” (es sind Exmoor-Ponies) entlang, dann die Straße Agabet hinauf und schließlich südwärts über den Vestevej, bis man rechter Hand einen Parkplatz mit Aussichtspunkt erblickt. Über die gut erkennbaren Feldwege geht es zum Hafen zurück. Schon hier kann man einen Einblick in die Besonderheiten und den Reiz der Natur gewinnen, wobei die zahlreichen mehrsprachigen Informationstafeln gut helfen. Das kann man auch machen, wenn man lediglich über Nacht bleibt.
(2) Eine Radtour von 23km Länge erschließt die gesamte Südspitze. Wir fuhren von Bagenkop aus südlich Richtung Gulstav und Dovns Klint. Dort zu Fuß auf die Steilküste und in den Wald Østerskov. Mit dem Fahrrad auf dem gleichen Weg zurück und weiter auf dem Gulstavvej, bis ein Wegweise nach rechts auf den Leuchtturm Keldsnor und die Ortschaft Rath hinweist. Der Beschilderung bis zum Leuchtturm folgen, diesen und das Keldsnor bestaunen. Wieder auf dem selben Weg zurück, an dem genannten Wegweiser jetzt rechts in Richtung einer hübschen Windmühle abbiegen und dann zum Museum Langelandsfort. Anschließend auf der Hauptstraße (Landvejen) bis zum Broløkke Heeregård, in dem eine schöne Anlage und ein Bistro lockt. Zurück zur Hauptstraße, rechts und gleich wieder links nach Kirkeby/Magleby, das an der schönen Kirche mit einem malerischen Friedhof klar erkennbar ist. Von dort aus auf dem Norvej immer Richtung Westen, bis an einer T-Kreuzung ein Schild nach links in Richtung Bagenkop weist. Diesem folgen und an der Küste entlang zurück zum Boot radeln..
Wismar: Wasserwanderrastplatz gesperrt
22/06/24 18:58
In Wismar sind die Wasserwanderrastplätze gesperrt. Leider wird dies auf der Webseite des Hafens nicht angezeigt. Read More…
Weitere Hinweise zu Rerik
18/06/23 19:29
Rerik bleibt eine unserer Lieblingsdestinationen. Bei unserem jüngsten Besuch (17.06.) entdeckten wir Neues … Read More…
Tipps zu Kirchdorf (Poel)
26/07/22 19:49
Wir ergänzen gerne unsere bisherigen Hinweise zu Kirchdorf. Bisher empfahlen wir ein Anlegen an den Gastliegeplätzen des Kommunalhafens. Nachdem dieser in der vergangenen Saison oft überfüllt war, probierten wir es einmal auf freien Plätzen (grüne Beschilderung) des Segel-Club Insel Poel (SCIP). Was für eine Enthüllung !
Es gibt acht explizite Gastliegeplätze vor Kopf mit wundervollem Blick über den Kirchsee. Beim Ansteuern liegen diese Boxen recht voraus – einfach auf grüne Beschilderung überprüfen. Der Hafendienst wird im Wochenrhythmus von Vereinsmitgliedern wahrgenommen, und wir haben in zwei Jahren keine einzige unhöfliche und gleichgültige Person in dieser Rolle erlebt. Ganz im Gegenteil! Die Sanitäranlagen sind ausgezeichnet und insofern besonders, dass für die Nutzer:innen jeweils ein individuelles Badezimmer bereitgestellt wird — Toilette, Waschbecken und Dusche inklusive. Natürlich sauber. Die Hafenmeister:innen sind von 18:00 bis 20:00 im Büro anzutreffen, oft aber auch einfach so im Hafen oder auf auf ihren Booten.
Zur Versorgung in Kirchdorf haben wir uns bereits zuvor geäußert. Hier drei Ergänzungen:
Es gibt acht explizite Gastliegeplätze vor Kopf mit wundervollem Blick über den Kirchsee. Beim Ansteuern liegen diese Boxen recht voraus – einfach auf grüne Beschilderung überprüfen. Der Hafendienst wird im Wochenrhythmus von Vereinsmitgliedern wahrgenommen, und wir haben in zwei Jahren keine einzige unhöfliche und gleichgültige Person in dieser Rolle erlebt. Ganz im Gegenteil! Die Sanitäranlagen sind ausgezeichnet und insofern besonders, dass für die Nutzer:innen jeweils ein individuelles Badezimmer bereitgestellt wird — Toilette, Waschbecken und Dusche inklusive. Natürlich sauber. Die Hafenmeister:innen sind von 18:00 bis 20:00 im Büro anzutreffen, oft aber auch einfach so im Hafen oder auf auf ihren Booten.
Zur Versorgung in Kirchdorf haben wir uns bereits zuvor geäußert. Hier drei Ergänzungen:
- Wunderbar sind Radtouren auf der Insel Poel. 30 km Fahrtstrecke genügen, um die gesamte Insel zu umrunden. Wer keine Fahrräder dabei hat, kann diese bei den Hafenmeistern in den Kommunalhäfen leihen (auch Elektro-Bikes) oder auf den ausgezeichneten Service beim Poeler Fahrradverleih (vom Hafen aus gesehen hinter dem Rewe) zurückgreifen.
- Der Badestrand am Schwarzen Busch liegt gerade einmal anderthalb Kilometer von Kirchdorf entfernt und ist sowohl mit dem Fahrrad als auch fußläufig kinderleicht zu erreichen.
- Vermeiden Sie die Restaurants an den Häfen. Dort bekommen Sie touristischen Fisch aus altem Fett, welches Sie auf dem Weg von Ihrem Liegeplatz auch riechen können. Besuchen Sie stattdessen das Gutshaus Kaltenhof. Dieser bietet mit Abstand die beste Küche auf der Insel in einem angenehmen Ambiente und mit einer freundlichen Bedienung.
Ergänzungen zu Rerik
10/10/21 19:22
Wir waren gestern und heute (09. und 10.10.) im Rahmen unseres Absegelns in Rerik. Zwei Dinge haben wir neu gelernt; das Wichtige zuerst: Die Untiefen in der Kielung sind stark veränderlich.
(1) In der Kielung kann man auflaufen !
Im Hafen von Rerik auch, weil dieser sehr schnell sehr untief wird. Ist uns bei der Suche nach einem Liegeplatz auch schon einmal passiert. Als wir gestern ankamen, hörten wir auf dem Steg die Bemerkung, ein gewisser Katamaran habe zwei Mal "Land gekauft". Das konnte ich nicht glauben, nicht nur des geringen Tiefgangs von Katamaranen werden, sondern auch weil die Einfahrt seit Jahren recht stabil schien.
Heute morgen zeigte unser Echolot dann auf einmal auch nur 1m, und alsbald fuhren auch wir mit unseren 1,33m Tiefgang in den Sand. Ich konnte uns durch Rückwärtsfahrt mit der Maschine – Motto: "zurück in der Furche" – sofort befreien. Hinter uns lief eine Vilm 101, die das Malheur beobachtete, uns etwa 25m an Backbord passierte und fröhlich rief "Hier sind 4m!". Stimmt, waren es auch.

Abb.: Vermuteter Ort unseres Auflaufens mit 1,33m Tiefgang.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies diesseits, also auf der guten Seite der 2m-Tiefenlinie auf meiner aktualisierten Germin-Karte geschah. Ich bin mir auch ziemlich sicher, mich auf der richtigen Seite der 2m-Tiefenlinie bei meiner 2021er NV-Karte befunden zu haben. Macht nix, es passiert ja nicht viel. Trotzdem muss man an der Kielung aufpassen und kann nicht nur "nach Plotter fahren".
(2) Restaurant in Rerik: Ariston zu empfehlen
Über unsere gemischten Erfahrungen hinsichtlich der Reriker Kneipen "en primera linea del mare" habe ich schon einmal berichtet. Gestern Abend setzten wir uns ob des geringen Bestandes an Bord (Stichwort: Absegeln) und einer Spül-Aversion einfach mal in "den Griechen": das Ariston, direkt an der Piazza vor der Seebrücke und gegenüber dem Haffanleger gelegen. Wir wurden freundlich behandelt, prompt bedient, und das Essen war sehr ahzeptabel.
(1) In der Kielung kann man auflaufen !
Im Hafen von Rerik auch, weil dieser sehr schnell sehr untief wird. Ist uns bei der Suche nach einem Liegeplatz auch schon einmal passiert. Als wir gestern ankamen, hörten wir auf dem Steg die Bemerkung, ein gewisser Katamaran habe zwei Mal "Land gekauft". Das konnte ich nicht glauben, nicht nur des geringen Tiefgangs von Katamaranen werden, sondern auch weil die Einfahrt seit Jahren recht stabil schien.
Heute morgen zeigte unser Echolot dann auf einmal auch nur 1m, und alsbald fuhren auch wir mit unseren 1,33m Tiefgang in den Sand. Ich konnte uns durch Rückwärtsfahrt mit der Maschine – Motto: "zurück in der Furche" – sofort befreien. Hinter uns lief eine Vilm 101, die das Malheur beobachtete, uns etwa 25m an Backbord passierte und fröhlich rief "Hier sind 4m!". Stimmt, waren es auch.

Abb.: Vermuteter Ort unseres Auflaufens mit 1,33m Tiefgang.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies diesseits, also auf der guten Seite der 2m-Tiefenlinie auf meiner aktualisierten Germin-Karte geschah. Ich bin mir auch ziemlich sicher, mich auf der richtigen Seite der 2m-Tiefenlinie bei meiner 2021er NV-Karte befunden zu haben. Macht nix, es passiert ja nicht viel. Trotzdem muss man an der Kielung aufpassen und kann nicht nur "nach Plotter fahren".
(2) Restaurant in Rerik: Ariston zu empfehlen
Über unsere gemischten Erfahrungen hinsichtlich der Reriker Kneipen "en primera linea del mare" habe ich schon einmal berichtet. Gestern Abend setzten wir uns ob des geringen Bestandes an Bord (Stichwort: Absegeln) und einer Spül-Aversion einfach mal in "den Griechen": das Ariston, direkt an der Piazza vor der Seebrücke und gegenüber dem Haffanleger gelegen. Wir wurden freundlich behandelt, prompt bedient, und das Essen war sehr ahzeptabel.
Kühlungsborn revisited
03/07/21 18:51
Im zweiten Corona-Jahr ging es noch später los als im Jahr davor. Will dieser Wahnsinn denn nie vorüber gehen?
Nachdem es auch noch Probleme am Boot gab (tiefentladene Batterien z.B.), sind wir an diesem Wochenende zum ersten Mal auf dem Wasser. Angelaufen wurde Kühlungsborn.
Wir können unseren bisherigen Beobachtungen zwei Hinweise hinzufügen:
Nachdem es auch noch Probleme am Boot gab (tiefentladene Batterien z.B.), sind wir an diesem Wochenende zum ersten Mal auf dem Wasser. Angelaufen wurde Kühlungsborn.
Wir können unseren bisherigen Beobachtungen zwei Hinweise hinzufügen:
- Man kann Liegeplätze in Kühlungsborn online über das Portal von Dockspot buchen. Das ist völlig unproblematisch, und wir hatten den Service schon im ersten Corona-Jahr genutzt. Die Schilder am gebuchten Liegeplatz sind auf "rot" gedreht und weisen auch den eigenen Bootsnamen aus. Im Hafenbüro liegen die ganzen Unterlagen schon bereit.
- Wir haben Tapas im Sea genossen. Die waren ebenso wie die dazu gereichten Cocktails nicht schlecht und hatten ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Definitiv eine Empfehlung und den anderen Self-Service-Buden am Hafen vorzuziehen.
Rerik ist ein ausgezeichnetes Ziel
24/08/19 20:56
Schleimünde: warum der Hype?
04/08/19 18:40
Wir finden, dass Schleimünde seinem guten Ruf entspricht. Aber muss man daher dorthin segeln? Read More…
Fåborg bleibt verlässlich
03/08/19 07:32
Bagenkop, die Marstal-Alternative
01/08/19 20:00
Tag: 01.08.2019
Start: Burgtiefe (Fehmarn); Ziel: Bagenkop
Seemeilen: 32,2 (davon 0 unter Segeln) Read More…
Start: Burgtiefe (Fehmarn); Ziel: Bagenkop
Seemeilen: 32,2 (davon 0 unter Segeln) Read More…
Hinweis zu Fehmarn
01/08/19 12:51
Vom Bahnhof Fehmarn-Burg abends zu einem Yachthafen zu gelangen, kann schwierig werden. Autos am Yachthafen zu parken, kann auch schwierig werden. Read More…
Wochenendtrip nach Travemünde
16/07/19 18:02
Tag: 13.07.2019
Start: Boltenhagen; Ziel: Travemünde
Seemeilen: 22 sm (davon 2 sm unter Segeln, auf dem Rückweg 17 sm) Read More…
Start: Boltenhagen; Ziel: Travemünde
Seemeilen: 22 sm (davon 2 sm unter Segeln, auf dem Rückweg 17 sm) Read More…
Wochenendtrip nach Neustadt (Holstein)
22/06/19 18:00
Tag: 22.06.2019
Start: Boltenhagen; Ziel: Neustadt
Seemeilen: 20,6 sm (davon 12 sm unter Segeln) Read More…
Start: Boltenhagen; Ziel: Neustadt
Seemeilen: 20,6 sm (davon 12 sm unter Segeln) Read More…
Avernakø -> Mommark
04/08/18 20:14
Orth auf Fehmarn -> Marstal (DK)
31/07/18 19:13
Früh raus (Ablegen 07:30), anschließend Rauschefahrt bei 4 Bft (später 5-6 Bft) nach Marstal. Geschwindigkeit im Durchschnitt gut über 5 kt – und das mit unserem 29-Fuß-Motorsegler :-) Anlegemanöver eine Katastrophe, weil sich die Heckleine in der Mittelklampe verfing und bei Starkwind Last darauf kam.
Tag: 31.07.2018
Start: Orth auf Fehmarn; Ziel: Marstal (DK)
Seemeilen: 31,3 (davon 28,2 unter Segeln) Read More…
Tag: 31.07.2018
Start: Orth auf Fehmarn; Ziel: Marstal (DK)
Seemeilen: 31,3 (davon 28,2 unter Segeln) Read More…
Burg auf Fehmarn -> Orth auf Fehmarn
30/07/18 18:21
Verschlafen, mussten reparieren (kaputte Schlauchverbindung in der Pantry), sprich: kein weiter Schlag heute
Tag: 30.07.2018
Start: Yachthafen Burgtiefe; Ziel: Orth auf Fehmarn
Seemeilen: 8,6 (davon 5,3 unter Segeln) Read More…
Tag: 30.07.2018
Start: Yachthafen Burgtiefe; Ziel: Orth auf Fehmarn
Seemeilen: 8,6 (davon 5,3 unter Segeln) Read More…
Boltenhagen -> Burg auf Fehmarn
30/07/18 18:14
Absprung nach Norden für unseren Sommertörn 2018
Tag: 29.07.2018
Start: Marina Weiße Wiek; Ziel: Yachthafen Burgtiefe
Seemeilen: 30,1 (davon xx unter Segeln)
Read More…
Tag: 29.07.2018
Start: Marina Weiße Wiek; Ziel: Yachthafen Burgtiefe
Seemeilen: 30,1 (davon xx unter Segeln)
Read More…