Weitere Hinweise zu Rerik

Rerik bleibt eine unserer Lieblingsdestinationen. Bei unserem jüngsten Besuch (17.06.) entdeckten wir Neues. Bitte schauen Sie sich für den Hintergrund auch unsere bisherigen Posts zu Rerik hier und hier an.

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Die Ansteuerung bleibt schwierig. Zum einen fehlt es bei der Einfahrt in der Kielung nicht nur jeder Betonnung, es gibt auch keine brauchbaren Transits, die sich nutzen ließen. Immerhin kann man die Flachs auf beiden Seiten an sonnigen Tagen recht gut sehen. Zum anderen ist das Salzhaff extrem verkrautet, so dass man die absonderlichsten Werte vom Echolot erhält. Dass die aktuellen Seekarten für das Rerik-Fahrwasser nicht ganz stimmen, hilft auch nicht gerade.

Attraktionen

Gleichwohl bleibt Rerik ein wunderbares Ziel. Wenn man "vor Kopf" an der Gastliegerbrücke festgemacht hat, genießt man einen unvergleichlichen Ausblick. Zum Ostseestrand (an der Meeresküste) sind es vom Yachthafen (am Salzhaff) nur ein paar Meter. Das Städtchen ist hübsch und bietet gute Versorgung. In der Umgebung kann man ausgezeichnet wandern — für Entdecker empfehlen wir die Webseite von Komoot.

"Was gibts Neues?"

Der Vereinsvorstand hat dem kompetenten und sehr freundlichen Hafenmeister eine Überholung seines Häuschens spendiert. Die Seebrücke ist derzeit wegen Baufälligkeit gesperrt. Unmittelbar südlich von dieser Brücke – und vom Yachthafen nur ein paar Schritte – hat sich Kalles Bistro Beach Bar in zwei Planwagen etabliert. Dieses Etablissement ist einfach und gewiss kein Restaurant, doch bietet es nette Getränke zu angemessenen Preisen, die man mit Blick aufs Meer und den Füßen im Sand genießen kann.

Was verwundert?

Die Leere. Musste man sich ehedem schon um 15:00 um die wenigen Gastliegeplätze kloppen, so herrschte gestern (17.06.) eher Leere. Ich füge zwei Beweisphotos an:



Blick nach SteuerbordBlick nach Backbord

Ob das an den Erschwernissen der Ansteuerung liegt?